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Breaking the Taboo durch Loudness

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Über Breaking the Taboo

Breaking the Taboo ist ein Dokumentarfilm über den sogenannten Krieg gegen Drogen (war on drugs) aus dem Jahr 2011. Der Film erzählt die Geschichte des war on drugs, beginnend mit dem Einheitsabkommen der Vereinten Nationen über Suchtstoffe von 1961 und diskutiert die 2011 von der Global Commission on Drug Policy abgegebenen Empfehlungen für eine Reform der Drogenpolitik und ihr Fazit, dass „der Krieg gegen die Drogen gescheitert“ sei. Die Dokumentation beinhaltet Interviews mit einer Reihe ehemaliger Staatschefs, darunter die US-Präsidenten Bill Clinton und Jimmy Carter, Brasiliens Präsident Fernando Henrique Cardoso und Präsidenten von Kolumbien, der Schweiz, Norwegen und Mexiko. Gedreht in 18 Städten weltweit, kommen in Breaking the Taboo viele Betroffene des weltweiten war on drugs wie Polizeibeamte, Strafgefangene und resozialisierte Drogenabhängige zu Wort. Der Film zeigt Bildmaterial aus der ganzen Welt: von Coca-Plantagen der FARC im kolumbianischen Dschungel über Amsterdamer Coffeeshops, von der Opiumproduktion in Afghanistan und aus dem US-amerikanischen Gefängnissystem. Der drogenpolitische Aktivist Anthony Papa wird im Film mit der Aussage zitiert: „Wenn man Drogenkonsum nicht einmal in einem Hochsicherheitsgefängnis einschränken kann, wie sollte man dann Drogen in einer freien Gesellschaft unter Kontrolle halten?“.Breaking the Taboo wurde zuerst 2011 in Brasilien als Quebrando o Tabu veröffentlicht. Für den amerikanischen und europäischen Markt wurde der Film in Kooperation mit der Produktionsfirma Current Sponge, geleitet von Sam Branson, Sohn des Unternehmers Richard Branson, adaptiert. Die englische Version des Films wurde am 7. Dezember 2012 via YouTube veröffentlicht. Ein Addendum am Ende des Films verweist auf die Ende des Jahres 2012 durch Volksentscheide beschlossene Legalisierung von Cannabis in den US-Staaten Washington und Colorado.


Dieser Artikel verwendet Material aus dem Wikipedia-Artikel Breaking the Taboo , welches unter der veröffentlicht wird Creative Commons Attribution-Share-Alike License 3.0.

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